Nach einem Allzeithoch im vergangenen Jahr haben sich die Verkaufszahlen mit einem geringfügigen Rückgang von 0,5 Prozent zum Vorjahr auf sehr hohem Niveau eingependelt. Bei insgesamt 3.096 grundbücherlich registrierten Immobilienverkäufen bedeutet dies einen Rückgang von 14 Verkäufen zum Vorjahr. Bei den Verkaufszahlen rückläufig waren diesmal Neubauwohnungen mit einem Anteil von 14 Prozent bzw. Häuser mit 11 Prozent des Gesamtmarktes. Hingegen stiegen die Verkaufszahlen von Bestandswohnungen auf 36 Prozent, Grundstücke auf 7 Prozent und Parkplätze auf 26 Prozent Anteil des Gesamtmarktes.
Das Transaktionsvolumen stieg im Vergleich auf insgesamt 1,176 Mrd. Euro und damit um 4 Prozent zum Vorjahr. Der 10-Jahresüberblick zeigt einen kontinuierlichen Anstieg mit einer Verdoppelung des Transaktionsvolumens in diesem Zeitraum. Die Betrachtung der durchschnittlichen Kaufpreise für Neubauwohnungen zeigt eine deutliche Steigerung auf 440.000 Euro (2019: 414.000 Euro) je Wohnung, bei Bestandswohnungen gab es eine Steigerung bei den Verkaufspreisen auf durchschnittlich 275.000 Euro (2019: 252.000 Euro) je verkaufter Wohnung. Bei den Häusern veränderte sich der durchschnittliche Kaufpreis auf 752.000 Euro sehr stark zum Vorjahr (2019: 534.000 Euro).