Klare Botschaft
Catella Europäische Wohnungsmarktkarte: Wohnen bleiben weiterhin DIE dynamischste Immobilienklasse.
Europäische Wohnungsmärkte
© REMG
Der Blick zurück zeigt diese Entwicklung spätestens seit 2015 weiterhin auf. Doch am europäischen Konjunkturhimmel zeigen sich Wolken: Inflation, Krieg und eine in der Summe nachgebende ökonomische Entwicklung in vielen Ländern, zumindest solange der Krieg und seine direkten Folgen andauern. Ferner die zu erwartende Zinserhöhung. Eine Gemengelage, welche eine Zeitenwende erwarten lassen sollte: Doch ist das wirklich so?
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Die durchschnittliche monatliche Wohnungsmiete (alle Baujahre) der 63 analysierten Städte liegt derzeit bei 16,05 €/m², was einem Anstieg von 3,82 % im Vergleich zu unserer letztjährigen Analyse im ersten Quartal 2021 entspricht. Im gleichen Zeitraum lag die Inflationsrate in den 20 untersuchten Ländern bei 6,01 %.
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Die günstigsten Wohnungsmieten finden sich in der belgischen Stadt Liège (9,50 €/m²), gefolgt von Brünn (9,80 €/m²) in Tschechien und Malaga in Spanien mit durchschnittlich 9,90 €/m².
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Der teuerste Mietmarkt befindet sich weiterhin im schweizerischen Genf mit einem Wert von 30,80 €/m². Weitere hochpreisige Wohnstandorte lassen sich in London (30,70 €/m²), Paris (28,80 €/m²) und Luxemburg (30,00 €/m²) erkennen.
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Bei den durchschnittlichen Kaufpreisen für Wohnungen in Europa (alle Baujahre) ist parallel zu unserer letzten Analyse vor einem Jahr ein sichtbarer Anstieg auf nun 5.141 €/m² zu erkennen, was eine Steigerung von 2,47 % bedeutet. Dabei liegen die Preise zwischen 1.800 €/m² in Riga und 15.260 €/m² in Genf.
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Die durchschnittlichen europäischen Spitzenrenditen für Mehrfamilienhäuser liegen in den 63 analysierten Märkten bei 3,41 %. Wir sehen weiterhin in einer Vielzahl der europäischen Standorte ein fallendes Renditeniveau, lediglich im Vereinigten Königreich, in Polen und in der Schweiz sind wir von einer zukünftigen Seitwärtsbewegung ausgegangen.
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Die niedrigste Rendite aller europäischen Wohnungsmärkte ist wie bereits im letzten Jahr in Stockholm (Bestandswohnungen) mit 1,20 % zu finden. Zürich weist mit 1,30 % ein ähnlich niedriges Renditeniveau auf.
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Die attraktivsten Spitzenrenditen der 63 analysierten Märkte befinden sich mit 5,25 % in den baltischen Städten Riga und Vilnius, gefolgt von den polnischen Standorten Krakau und Breslau mit jeweils 5,00 %.
Die vollständige Studie finden Sie zum Download hier:
Catella Europäische Wohnungsmarktkarte Q1 2022