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Klimafreundliche Heizsysteme im Aufwind

6.570 Wohneinheiten wurden 2024 durch GBVs von fossilen Heizsystemen auf klimafreundliche Alternativen umgestellt.
Dagmar Gordon
Dagmar Gordon
Symbolbild
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© STIEBEL ELTRON

Im Bereich der energetischen Sanierung und des Heizungstauschs konnten die gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) 2024 eine positive Entwicklung verzeichnen. 6.570 Wohneinheiten wurden von fossilen Heizsystemen auf klimafreundliche Alternativen umgestellt. Dies war ein weiterer Zuwachs von rund 10 % gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der thermischen Sanierungen war mit 6.800 Wohneinheiten stabil. Damit sind die GBVs weiterhin Vorreiter beim Klimaschutz und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Klimaziele im Gebäudesektor. Sie sichern damit zugleich langfristig die Qualität und Leistbarkeit des Wohnraums.

Die 173 Mitglieder des Verbands der gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit knapp über eine Million Wohnungen, davon rd. 664.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.