KONE führt eine neue Lösung für das smarte Nutzermanagement größerer Büro- und Geschäftsgebäude ein. Das cloudbasierte KONE Office Flow ermöglicht Nutzern und Besuchern den berührungslosen Zugang ins Gebäude und erlaubt zugleich die kontaktfreie Bewegung zwischen den Etagen.
KONE Office Flow verbindet die Identifizierung der Person am Gebäudeeingang mit der Zielwahlsteuerung der Aufzüge, die nun auch auf den Smartphones der Nutzer verfügbar ist. So wird ein neues Benutzererlebnis geschaffen: Betritt der Nutzer das Gebäude, wird er anhand seines Smartphones authentifiziert, der nächste verfügbare Aufzug wird automatisch gerufen und die Zieletage angesteuert, ohne dass der Nutzer einen Knopf drücken muss. Das verkürzt Warte- und Reisezeiten.
Den Besuchern können vor oder bei Anreise Zugangscodes geschickt werden, die ihnen den Weg vom Gebäudeeingang bis in die Zieletage berührungslos ermöglichen. Zusätzlich können Systeme zur Zeiterfassung und Raumvergabe über die offene Schnittstelle der cloudbasierten digitalen KONE-Plattform angebunden werden – eine echte Innovation für das Bürogebäude von morgen.
Die Pandemie wird die Officelandschaft verändern, Bürogebäude werden aber auch in Zukunft die Keimzelle der Unternehmen bleiben und damit entscheidend für ihren Erfolg sein: Sie ermöglichen immer neue Formen der Zusammenarbeit und generieren Innovation, sagt Erik Kahlert, Geschäftsführer von KONE DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz). Allerdings müssen die Gebäude mehr Flexibilität in der Nutzung erlauben, um wirklich nachhaltig zu sein. Dafür braucht es Lösungen wie Office Flow oder den DX Car.
Der KONE DX Car zeigt, dass Aufzüge viel mehr sein können als ein leistungsfähiges, sicheres Transportmittel. Wanddeckende Bildschirme schaffen im Zusammenspiel mit einem ausgefeilten Lichtsystem und aufwendiger Soundtechnik ein neues Erlebnis für die Nutzer: sinnlich, inspirierend, aufregend – so wie die Gebäude der Zukunft, die Kreativität und Produktivität ihrer Nutzer fördern sollen.
KONE Office Flow und der DX Car setzen auf der cloudbasierten digitalen KONE-Plattform mit ihrer sicheren offenen Schnittstelle (API) auf. Das ermöglicht die flexible Integration einer wachsenden Zahl von Angeboten und Services des Unternehmens und seiner Partner.
Die Möglichkeiten sind enorm. So wird derzeit in zwei Münchner Hotels der Einsatz von Servicerobotern pilotiert, die über offene Schnittstelle die Aufzüge direkt ansteuern können. Bereits im Einsatz ist die intelligente Anlagenfernüberwachung durch den sogenannten digitalen Aufzugswärter, die Vor-Ort-Kontrollen durch die Betreiber ersetzt.
Viel unmittelbarer können sehbehinderte Menschen die Möglichkeiten der digitalen Plattform erleben: Seit wenigen Monaten ist die Orientierungs-App BlindSquare mit dem Aufzug im Berufsförderungswerk Würzburg im Einsatz. Sie lotst die Nutzer per Sprachansage innerhalb des Gebäudes in den Aufzug und teilt ihnen mit, sobald sie ihre Zieletage erreicht haben.
Fotos: KONE