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Kräftiges Umsatzplus bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden

Der österreichische Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden überraschte im Jahr 2024 mit einem kräftigen Umsatzplus.
Michael Neubauer
Michael Neubauer
Kräftiges Umsatzplus bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden
© ImmoFokus

Während im Vorjahr weiterhin der Markt für Putzfassaden ebenso schwächelte wie jener für Glasfassaden, kehrten Vorgehängte hinterlüftete Fassaden auf den Wachstumspfad zurück. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Vorgehängte hinterlüftete Fassaden in Österreich stieg im Jahr 2024 der Herstellerumsatz mit den entsprechenden Bekleidungsmaterialien um 6,0 Prozent gegenüber Vorjahr auf 53,2 Millionen Euro. Der Wachstumsbeitrag kam zur Gänze vom Nicht-Wohnbau und schob vor allem die Nachfrage nach Metallfassaden an. Im Jahresabstand erhöhte sich die Nachfrage um 6,3 Prozent. Die Verkaufserlöse stiegen – trotz rückläufiger Verkaufspreise – um 7,0 Prozent.

„Beinahe 56 Prozent aller VHF wurden im Vorjahr mit Metallbekleidung ausgeführt. Das lag nicht alleine an der Produktkonfiguration, sondern auch am vergleichsweisen günstigen Preis. Der Materialpreis von Metallbekleidungen war im Schnitt um 17 Prozent günstiger als HPL und um etwa ein Fünftel billiger als Faserzement."
—Studienautor Heinrich Thaler