Leyrer + Graf hat sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Damit verpflichtet sich das Bauunternehmen, seine Treibhausgasemissionen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens zu reduzieren. Ziel ist, die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
Nach Angaben des Unternehmens ist Nachhaltigkeit seit langem Teil der Firmenstrategie. Bereits vor dem Beitritt zur SBTi wurden Maßnahmen zur CO₂-Reduktion umgesetzt – sowohl auf Baustellen als auch in der Unternehmensorganisation.
Mit dem Beitritt zur SBTi geht Leyrer + Graf den nächsten Schritt: Innerhalb von zwei Jahren wird das Unternehmen konkrete Klimaziele („Near-Term Targets“) zur Prüfung einreichen. Diese sollen wissenschaftlich fundiert sein und eine Reduktion der Emissionen um 45 Prozent in den Bereichen Scope 1 und 2 sowie um 25 Prozent in Scope 3 bis spätestens 2030 festlegen. Langfristig orientiert sich Leyrer + Graf an der österreichischen Vorgabe, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen.
Die Science Based Targets Initiative ist ein international anerkanntes Netzwerk, das Unternehmen bei der Festlegung und Überprüfung ihrer Klimaziele begleitet. Weltweit sollen Treibhausgasemissionen bis 2030 halbiert und bis 2050 auf Netto-Null reduziert werden.
„Nachhaltigkeit braucht klare Ziele und überprüfbare Ergebnisse. Mit dem Beitritt zur SBTi richten wir unser Handeln an international anerkannten Standards aus und schaffen so Transparenz gegenüber Kunden und Partnern. Für uns ist das ein weiterer Schritt, um den CO₂-Fußabdruck unseres Unternehmens messbar zu reduzieren und die Zukunft des Bauens verantwortungsvoll zu gestalten.“—Stefan Graf, CEO Leyrer + Graf.
