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Luxusgut Autostellplatz

In Wien werden bis zu 234 Euro Miete fällig.
Michael Neubauer
ImmoFakten
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Das Autofahren wird angesichts hoher Spritpreise immer teurer. Doch auch für das sichere Parken des eigenen Wagens müssen Autobesitzer oftmals tief ins Portemonnaie greifen. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt.at, in der die Stellplatzmieten der 5 größten Städte Österreichs untersucht wurden. Am teuersten sind Dauerparkplätze in Wien: Bis zu 234 Euro pro Monat müssen Autofahrer für einen Tiefgaragenstellplatz im 1. Wiener Bezirk bezahlen. Die begrenzten Parkmöglichkeiten in der Wiener Innenstadt machen die wenigen vorhandenen Stellplätze zu einem Luxusgut. Deutlich günstiger kann man seinen Wagen dagegen in den Wiener Randbezirken abstellen. In Donaustadt etwa sind Außenstellplätze schon ab 40 Euro zu haben.

Teure Dauerparkplätze in Salzburg und Innsbruck

Nach Wien müssen Autobesitzer in Salzburg am meisten für einen festen Stellplatz bezahlen. Auch hier gilt: Je zentraler die Lage des Stellplatzes, desto höher ist die monatliche Miete. Für einen Dauerparkplatz in unmittelbarer Nähe zur Salzburger Altstadt sind bis zu 182 Euro fällig. Am Stadtrand lassen sich nicht überdachte Stellplätze hingegen bereits ab 58 Euro anmieten.

In Innsbruck kosten die teuersten Dauerparkplätze fast genau so viel wie in Salzburg. Wer seinen Wagen in der Nähe des Inn-Ufers abstellen will, zahlt bis zu 181 Euro monatlich. Am Innsbrucker Stadtrand ist das Parken mit Stellplatzmieten ab 63 Euro deutlich preiswerter. Auch in Linz befinden sich die teuersten Dauerparkplätze im Zentrum: Im Rathausviertel oder der Inneren Stadt müssen Autobesitzer bis zu 152 Euro für einen Tiefgaragenstellplatz bezahlen. In den Randbezirken von Linz beginnen die Mietpreise für einen Außenstellplatz hingegen bereits bei 53 Euro.

Die günstigsten Spitzenpreise in den untersuchten Städten gibt es in Graz. Wer in der Landeshauptstadt der Steiermark einen Stellplatz in zentraler Lage mieten möchte, zahlt bis zu 111 Euro – weniger als halb so viel wie in Wien.