Einen klimaneutralen Gebäudesektor zu erreichen ist eine enorme Herausforderung. Durch die Zusammenlegung zum neuen Programm „klimaaktiv Gebäude“ gibt es noch mehr Gestaltungskraft und Zielgruppenorientierung. Die Entwicklung neuer Instrumente für den klimaneutralen Gebäudesektor wird effizienter. Mit den klimaaktiv-Angeboten im Gebäudebereich werden Standards und Empfehlungen, Beratungsangebote und Informationen erarbeitet, die Sanierungs- und Bauaktivitäten erleichtern und zeigen, was zukunftsfeste Lösungen für den Gebäudesektor sind und wie diese umgesetzt werden können.
„Mit der Zusammenlegung der beiden Programme bieten wir umfassende Kompetenzen für Lösungen zur Wärmewende und Effizienz des Gebäudesektors in Österreich an. Unser Ziel ist es, dass die Transformation des Gebäudesektors gelingt und wir für Akteur:innen gute, multiplizierbare Lösungen anbieten können. Mit den über 1.400 klimaaktiv Gebäuden zeigen wir schon jetzt, wie klimaneutrale Gebäude funktionieren“, erklärt die Programmleiterin von „klimaaktiv Gebäude“, Inge Schrattenecker, stv. Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT).
Für Michael Cerveny (UIV), der bisher das klimaaktiv-Programm Erneuerbare Wärme geleitet hat, „wächst mit der Fusionierung zusammen was zusammengehört. Das klimaaktiv-Gebäude-Netzwerk wird auch ein starker Partner bei der Dekarbonisierung des Heizungssektors sein, die bis 2040 eine gewaltige Aufgabe aber auch große Chance darstellt.“
Österreichweite Betreuung mit Programmleitung durch die ÖGUT
Das Programm „klimaaktiv Gebäude“ wird im Auftrag des Klimaschutzministeriums (BMK) im Rahmen der Klimaschutzinitiative klimaaktiv durchgeführt und österreichweit von Partnern betreut. Mit umfassender Erfahrung im Bereich des nachhaltigen Bauens und Know-how zur Dekarbonisierung des Wärmesektors stehen die Experten für alle Fragen zur Verfügung und unterstützen bei der regionalen Verankerung und Öffentlichkeitsarbeit.