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Peakside kauft Büroimmobilie in Frankfurt von der Patrizia

Die Peakside Capital Advisors AG hat eine 5.400 Quadratmeter große Büroimmobilie in Frankfurt für den vor kurzem geschlossenen Peakside Real Estate Fund IV (PREF IV) erworben. Verkäufer des Objekts in Westend-Nord ist Patrizia. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Amelie Miller
Peakside
Peakside
© Andreas Kugel/Colliers International

Das neunstöckige Gebäude an der Friedrichstraße 2-6 wurde 1968 erbaut und zuletzt 2020/2021 renoviert. Die Immobilie ist bei einer WALT von 2,3 Jahren zu 96 Prozent ausgelastet. Zur Liegenschaft gehören zudem 35 Parkplätze.

Das Büro ist das erste Objekt des PREF IV-Fonds, den Peakside nach nur elf Monaten Fundraising beim Stand von knapp 415 Mio. Euro an Eigenkapitalzusagen vorzeitig geschlossen hatte.

Zusammen mit einer beabsichtigten Fremdkapitalquote von rund 60 Prozent wird PREF IV in Immobilien im Wert von über 1,2 Mrd. Euro investieren. Der Fokus des Fonds liegt auf deutschen Immobilien, die von Preisverwerfungen betroffen, in Verkaufsprozessen „gestrandet“ sind, zusätzlichen (Re-)Finanzierungsbedarf haben und Fehlbewertungen unterliegen oder auf Objekten mit operativem Wertsteigerungs- oder Konversionspotenzial. Damit kommt das gesamte Spektrum der Assetklassen in Betracht. Die Ticketgröße liegt dabei zwischen 30 und 200 Millionen Euro.

Bei der Transaktion wurde Peakside von HauckSchuchardt (Recht & Steuern) und KVL (technische Due Diligence & ESG) beraten. GSK (Recht & Steuer) und Case (technische Due Diligence) berieten Patrizia. Colliers International vermittelte die Transaktion.