Fassaden machen bis zu 20 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Gebäudes aus. SAINT-GOBAIN GLASS möchte den CO2-Fußabdruck von Bauwerken erheblich verringernund die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Das Unternehmen knüpft damit an seineerste Zero-Carbon-Produktionan, die im Mai 2022 im Werk Aniche (Frankreich) erfolgreich realisiert wurde. Die gewonnenen Erfahrungen schafften die Voraussetzung, um das Herstellungsverfahren zu optimieren und Know-how auszubauen. Nun integriert SAINT-GOBAIN GLASS die CO2-reduzierten Produkte in sein Portfolio von Fassadenlösungen – und dies selbstverständlich ohne Kompromisse bei der technischen oder ästhetischen Performance. Das erste Produkt wird COOL-LITE® XTREME sein.
Für die neuen Produkte wird ein Glas verwendet, das nach ersten Abschätzungen einen CO2-Fußabdruck von nur 7 kg CO2eq/m2aufweist (bei einem 4 mm starken Glas). Das neue CO2-reduzierte Glas wird mit der Beschichtungstechnologie von COOL-LITE® XTREME versehen. Diese Beschichtung zeigt eine hervorragende Leistungsfähigkeit hinsichtlich Tageslichteintrag, Sonnenschutz und Wärmedämmung – und verringert auf diese Weise auch den Energieverbrauch bei der Nutzung des Gebäudes und die damit verbundenen CO2-Emissionen deutlich.
Die neue Produktreihe hat den kleinsten CO2-Fußabdruck auf dem Markt: minus 40 Prozent gegenüber unserem europäischen Basisprodukt.
Die genauen Umweltdaten werden durch Umweltproduktdeklarationen (EPDs oder FDES in Frankreich) dokumentiert, die von unabhängiger Stelle geprüft sind.