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Ressourcenfreundlicher Check-Up statt kostspieliger Sanierung

Der Österreichische Verband der Schwimmbadwirtschaft (ÖVS) verweist auf einen Poolcheck
Lorenz Selinger
Lorenz Selinger
Ressourcenfreundlicher Check-Up statt kostspieliger Sanierung
© unsplash, Haley Phelps

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Pools beträgt je nach Beschaffungsmaterial zehn bis dreißig Jahre. So wie bei jedem Produkt, ist diese Zeitspanne variabel und liegt größtenteils auch in der Hand des Nutzers. Hier helfen regelmäßige Check-Ups über den allgemeinen Poolzustand, diese Zeitspanne möglichst nachhaltig und ressourcenschonend zu verlängern.

„Viele Poolbesitzer glauben, dass eine Sanierung erforderlich ist, obwohl mit einem gründlichen Pool Check-Up einiges im Vorfeld abgefangen werden kann.“
—ÖVS-Präsident Wolfgang Grabner

Damit es mit der persönlichen Wellnessoase möglichst lange gut läuft, ist der Einsatz von effektiven Technologien unumgänglich. Energieeffiziente Filterpumpen und automatisierte Dosierungsanlagen für Chlor, erleichtern beispielsweise die Pflege und Wartung des Pools, halten den Standard für Komfort als auch Hygiene auf höchstem Niveau.

„Es kommt meistens auf moderne Einzelteile an, die entscheidend für die Qualität eines Produkts sind. Genauso ist es bei Pools. Durch regelmäßige Check-Ups kann die Badequalität erheblich verlängert werden.“
—Wolfgang Grabner

Dabei könnten bereits die Filterpumpe, die automatische Dosieranlage und die allgemeine Wasserqualität umfassend überprüft, veraltete Komponenten ausgetauscht oder an neue Technologien angepasst werden.

Jede Filterpumpe verbraucht Energie. Für einen effizienten Energieeinsatz ist die optimale Filtrationszeit des Pools zu ermitteln. Mit drehzahlgeregelten Filterpumpen lassen sich bis zu 25 Prozent Energieeinsparungen erzielen. Weiters ist es auch hilfreich das Filtermedium unter die Lupe zu nehmen. Denn abgenutztes Filtermaterial verursacht erhöhten Pflegeaufwand und unerwünschte Schmutzpartikel im Poolwasser. Als Filtermedium kommen in der Regel Filtersand oder Filterglas zum Einsatz.

Eine automatisierte Dosierungsanlage wiederum bewirkt, dass der Chlorwert im Normbereich bleibt. Außerdem wird durch den Automatisierungsprozess dem Poolnutzer erneut eine wichtige Aufgabe abgenommen; Reinigung und Pflege, die unkompliziert und ohne viel Zeitaufwand ablaufen kann. 

„Eine gut funktionierende Filterwirkung sowie ein optimaler Chlorgehalt sorgen dafür, dass das Wasser glasklar und hygienisch bleibt. Gleichzeitig wird auch die Umwelt weniger belastet.“
—Wolfgang Grabner

Durch intelligente Sensoren wird der aktuelle Chlorbedarf in Echtzeit erfasst und die Technik passt die Dosierung an. Dies minimiert den Einsatz von Chemikalien, eliminiert menschliche Fehldosierungen und macht gleichzeitig ein gesundes und sauberes Badeerlebnis möglich.

„Wenn die Poolbesitzer jetzt die Gelegenheit für einen Pool Check-Up nutzen, steht im Sommer nur das Badevergnügen im Mittelpunkt.“
—Wolfgang Grabner