Ein international tätiges Medizintechnikunternehmen aus Schweden wird Anfang 2026 neue Büroflächen im HEADS in Aschheim-Dornach bei München beziehen. Das Unternehmen hat rund 1.350 Quadratmeter in dem Neubauprojekt der Rock Capital Group angemietet.
Der Bürokomplex HEADS, der ursprünglich als neue Zentrale für Wirecard geplant war, ist inzwischen zu einem Multimieterobjekt mit internationalem Zuschnitt geworden. Der Standort vereint moderne Architektur, ein ausgefeiltes Hygiene- und Lüftungssystem sowie ein umfassendes Konzept für New Work.
HEADS ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Real Estate Architecture Award 2024, dem German Design Award 2025 und dem iF DESIGN AWARD 2025. Eine Nominierung für die „Best Workspaces 2025“ rundet die Auszeichnungen ab.
„Ein modernes Arbeitsumfeld bedeutet, dass nicht nur die Ausstattung state of the art ist, sondern Unternehmen ihren Mitarbeitenden einen echten Mehrwert bieten können.“—Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group.
Das Gebäude bietet unter anderem gemeinschaftlich gestaltete Atrien, eine umfangreiche Innenbegrünung, ein hauseigenes Restaurant und eine Vielzahl an Zusatzfunktionen, etwa 760 E-Ladestationen, eine Kita und eine Gebäude-App.
Wißmeier weiter: „Mit diesem Mietvertragsabschluss gewinnen wir ein weiteres namhaftes, internationales Unternehmen mit langer Tradition und innovativer Ausrichtung für das HEADS.“ Die Entscheidung für den Standort wertet er als Beleg für die Verbindung aus Nachhaltigkeit, Gesundheit und modernem Arbeiten.
Das neue MedTech-Unternehmen reiht sich in eine Liste weiterer internationaler Mieter ein. Dazu gehören unter anderem Essity (Schweden), Crédit Agricole Leasing (Frankreich), Bourns Electronics und FCT electronic (USA), ARM (Großbritannien), die Meierhofer AG sowie Bel Brands Deutschland.
Der Gebäudekomplex HEADS umfasst insgesamt 41.800 m² Bürofläche. Technische Maßnahmen wie UV-C-Luftsterilisation, berührungslose Türen und ein durchdachtes Lüftungskonzept sollen Infektionsrisiken minimieren. Die Architektur stammt vom Büro Ippolito-Fleitz, das für die Gestaltung der Gemeinschaftsflächen verantwortlich ist. Auch das Restaurant „Hungry HEADS“, entworfen von Svenja Hansen – Bargtied Design, ist Teil des Gesamtkonzepts.