In den Wintermonaten kann der Stromverbrauch österreichischer Haushalte um bis zu 25 % steigen. Viele stehen dann vor der Frage: Strom sparen oder gleich den Anbieter wechseln? Laut dem Ökostrom-Barometer der oekostrom AG denkt jeder Vierte über einen Wechsel nach – Männer (31 %) deutlich häufiger als Frauen (21 %).
Trotz wachsenden Interesses bleibt die tatsächliche Wechselrate niedrig: Laut E-Control haben im ersten Halbjahr 2025 rund 175.000 Kund:innen den Stromanbieter gewechselt – davon 133.000 Haushalte und 42.000 Unternehmen, ein Plus von 17,2 % gegenüber dem Vorjahr. Am aktivsten waren Niederösterreich (4,2 %), Steiermark (3,4 %) und Oberösterreich (3,2 %).[1] Dennoch lag die österreichische Wechselrate in der ersten Hälfte des Jahres 2025 mit 2,8 % weiterhin unter dem EU-Schnitt.
Mehr Wettbewerb sorgt für faire Preise
Mehr Wechselbereitschaft sorgt für einen faireren Wettbewerb. Sie bringt Bewegung in den Markt, senkt Preise und stärkt die Kunden.
„Die Liberalisierung des Strommarkts hat Qualität und Service verbessert, aber beim Wettbewerb geht noch mehr. Dabei ist ein Anbieterwechsel sehr einfach und fast immer mit klaren finanziellen Vorteilen oder besserer Qualität verbunden.“—Ulrich Streibl, CEO der oekostrom AG
Digitale Services senken Hürden beim Wechsel
Laut Ökostrom-Barometer sind nur 39 % der Befragten mit ihrem aktuellen Anbieter sehr zufrieden, dennoch planen nur 6 % sicher und 20 % wahrscheinlich einen Wechsel. Das zeigt: Die Branche hat noch Potenzial, Kunden den Schritt zu erleichtern. Als größte Hindernisse nennen sie Komplexität (46 %) und fehlende Transparenz (28 %). Darum gewinnen einfache digitale Prozesse und transparente Informationen zunehmend an Bedeutung. „Digitale Services machen den Anbieterwechsel heute einfacher denn je. Wer auf Transparenz, nachvollziehbare Abläufe und moderne Bezahlmöglichkeiten setzt, schafft Vertrauen und senkt Hürden – genau das ist unser Anspruch bei der oekostrom AG“, so Streibl. Mit dem oekostrom AG Kundenportal gelingt der Wechsel in wenigen Minuten – inklusive digitalem Vertragsabschluss und Bezahloptionen mittels Debit- oder Kreditkarte. Die Sorge, plötzlich ohne Strom dazustehen, sei unbegründet: „Der physische Stromfluss bleibt immer gewährleistet – unabhängig davon, von wem man die Energie bezieht“, betont Streibl.
Nachhaltigkeit wird zum Wechselmotiv
Immer mehr Menschen achten beim Anbieterwechsel nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Herkunft und Nachhaltigkeit. Laut Ökostrom-Barometer ist die Wechselbereitschaft zu einem reinen Ökostromanbieter bei Frauen stärker ausgeprägt (19 %) als bei Männern (12 %). „Für viele steht der Preis im Vordergrund: Rund 78 % der Wechselwilligen möchten Kosten sparen. Die oekostrom AG zeigt, dass sich Klimaschutz mit fairen, transparenten Preisen vereinbaren lässt“, so Streibl.