STRABAG bringt ein neues, serientaugliches Wohnbauprodukt auf den Markt, das Antworten auf gleich mehrere Herausforderungen des österreichischen Wohnungsmarkts liefert: steigende Baukosten, fehlender leistbarer Wohnraum, lange Bauzeiten und die Notwendigkeit ökologischer Bauweisen.
TETRIQX ist ein serielles Bausystem mit hohem Vorfertigungsgrad. Es funktioniert wie ein Baukasten, und bietet drei fertig geplante Wohnbautypen für unterschiedliche Bauklassen. Alle drei lassen sich auf Wohngebäude von bis zu sieben Stockwerken aufstocken und haben optimierte Grundrisse von ca. 44 m² bis zu rd. 88 m².
Neue Rezepte gegen die Wohnbaukrise
In Zeiten, in denen klassische Bau- und Fördermodelle an ihre Grenzen stoßen, eröffnet TETRIQX neue Perspektiven für die urbane Wohnraumentwicklung – hochwertig, effizient, nachhaltig und vor allem leistbar. Durch das serielle Baukastensystem mit industrieller Vorfertigung werden Bauzeiten im Vergleich zu konventionellen Verfahren um bis zu vier Monate verkürzt. Die gesamte Projektlaufzeit kann sich durch den Einsatz von TETRIQX sogar halbieren. Das macht nicht nur Investitionen in neuen Wohnraum wieder attraktiver, sondern reduziert auch die Belastung auf Anrainer durch Baustellen.
„Leistbares Wohnen ist machbar – aber nicht mit den Rezepten von gestern. Wir müssen schneller, nachhaltiger und standardisierter bauen, ohne dabei die Wohnqualität einzuschränken. Mit TETRIQX liefern wir eine Lösung, die Baupreise ab 1.950 Euro pro Quadratmeter für hochwertige Immobilien möglich macht. Das ist ein echtes Mittel gegen die drohende Wohnbaukrise.“— Markus Engerth (Vorstandsmitglied der STRABAG AG Österreich)
Innovation für nachhaltiges Bauen
Auch in puncto Nachhaltigkeit setzt TETRIQX neue Maßstäbe: Dank Betonkernaktivierung lassen sich Gebäude im Winter effizient heizen und im Sommer angenehm temperieren – ohne Mehrkosten in der Errichtung. Dadurch sinkt der Heiz- und Kühlenergiebedarf im Betrieb um mindestens 22 Prozent. Zusätzlich reduziert die effiziente serielle Fertigung bei Einsatz nachhaltiger Materialien den CO₂-Ausstoß über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes um bis zu 50 Prozent. Schon im kommenden Jahr werden erste Projekte umgesetzt.